Der Duft nach frisch ausgebackenen Pancakes an einem gemütlichen Morgen… Wenn diese Pancakes dann auch noch fluffig weich, vegan und einfach unglaublich lecker sind, kann es kaum einen besseren Start in den Tag geben. 

Wer mich kennt, weiß, dass ich meinen Tag für gewöhnlich mit meinem geliebten Porridge starte. Manchmal habe ich dann doch Lust, etwas Abwechslung in meine Frühstücksroutine zu bringen. Pancakes verbinde ich persönlich mit einem gemütlichen Sonntagsfrühstück oder Brunch, weil sie mir immer so aufwendig erscheinen. Wenn man sie nicht für sehr viele Personen macht, hält sich die Zubereitungszeit der veganen Pancakes tatsächlich in Grenzen. Der Teig ist sehr schnell vorbereitet, lediglich das Ausbacken erfordert etwas Geduld. Aber ich kann dir versprechen: Es lohnt sich! 

Süß, aber ohne raffinierten Zucker

Überraschung! Die veganen Pancakes kommen ganz ohen raffinierten Zucker aus. Etwas Dattelpaste genügt, um eine dezente Süße in den Teig zu bekommen. Ich habe die Menge bewusst gering gehalten, da ich Pancakes meistens mit bereits ziemlich süßen Toppings esse. Die Kombination dieser Toppings mit den Pancakes ergibt für mich den perfekten Süßegrad. 

Wer es etwas süßer mag, kann selbstverständlich den Teig süßer machen, indem man einfach etwas mehr Dattelpaste verwendet. 

Dattelpaste ist verhältnismäßig günstig in großen Mengen erhältlich und ist super geeignet fürs Backen ohne raffinierten Zucker. Da die Paste eher ein solider Block ist und sich in dieser Form ziemlich schlecht verarbeiten lösst, rühre ich immer die benötigte Menge mit etwas heißem Wasser an. So bekomme ich ein sehr gut weiterverarbeitbares Dattelmus, das von der Konsistenz her an Apfelmus erinnert, aber eben deutlich süßer ist. 

Wer keine Dattelpaste hat oder findet, kann einfach die gleiche Menge entsteinte Datteln nehmen. Diese können ebenfalls in etwas heißem Wasser eingeweicht und anschließend püriert werden. 

Textur ist alles

Das A und O für gelungene Pancakes ist für mich die Textur des ausgebackenen Teigs. Er sollte weich, fluffig und golden ausgebacken auf der Oberfläche sein. Statt Eiern verwende ich hierfür ganz unspektakulär Backpulver. Das klappt wirklich ausgezeichnet und man hat es eigenlich immer zu Hause. Perfekte Voraussetzungen für eine spontane Pancake-Session! 

Zusätzlich hilft das Dattelmus, den Teig nicht zu trocken, sondern gerade richtig „saftig“ zu halten. 

Das Backen

Wenn man zum Ausbacken der veganen Pancakes eine gut beschichtete Pfanne verwendet, reicht eine ganz kleine Menge Öl aus. Diese verteile ich gleichmäßig mit einem Pinsel in der Pfanne. 

Um gut durchgebackene Pancakes zu bekommen ist es wichtig, den Herd nicht zu heiß einzustellen. Eine mittlere Hitze vermeidet zu dunkle oder angebrannte Pancakes und wird dafür sorgen, dass die Pancakes schön gleichmäßig gebacken werden. 

Wenn etwas Zeit verstrichen ist, teste ich vorsichtig, ob der Pancake stabil genug ist, um gewendet zu werden.

Für die zweite Pfannenladung kann die Hitze vom Herd gegebenfalls nochmal etwas runtergeschaltet werden, da sich nun die Pfanne schon stark erhitzt hat. Ansonsten sollte beachtet werden, dass die Backzeit sich etwas verkürzt im Gegensatz zur ersten Runde. 

Am Ende wird getoppt…

Bei den Toppings sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich mag die Kombination aus Früchten oder Fruchtmus und etwas Dattel- oder Ahornsirup. 

Meistens schaue ich einfach, was ich zuhause habe und improvisiere die Toppings. 

Hier habe ich Nektarine, Sojacrispies, ein paar Hanfsamen, Kokoschips und ein wenig Dattelsirup verwendet. 

Voilà, die Pancakes sind bereit, verkostet zu werden! 😍

Ich wünsche ganz viel Spaß beim Ausprobieren und Schlemmen ☺️

Wenn du weitere süße vegane Rezepte suchst, wirst du hier fündig werden. Auf Instagram nehme ich euch mit in meinen Alltag und teile immer wieder Eindrücke aus meinem Leben als Foodie.

Ich freue mich wie immer über Nachrichten, Verlinkungen und Fotos, falls du eines meiner Rezepte ausprobierst ❤️