Meine liebste Art Aubergine zuzubereiten ist, neben Grillgemüse, dieses Rezept. Das Gericht ist schnell gekocht und kommt mit wenigen Zutaten aus. 

Du bist Feuer und Flamme und stehst schon am Herd?

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Komischerweise mochte ich Aubergine früher überhaupt nicht. Das hat sich inzwischen zum Glück geändert. Es gibt so viele leckere Speisen mit Aubergine: Moussaka, gegrillte Aubergine, Ratatouille und noch viele mehr. Die Vielfältigkeit des Gemüses ist auch der Grund, warum bei fast jedem Einkauf eine Aubergine in meinem Einkaufskorb landet. 

Während die oben genannten Rezepte eher in die mediterrane Richtung gehen, gibt es auch die Möglichkeit Aubergine auf eine chinesische Art zuzubereiten. Dieses Rezept wurde von dem Rezept meiner Eltern inspiriert, wobei ich ein paar Sachen abgeändert habe. Ein wichtiger Punkt ist jedoch geblieben: die Kombination mit Tomate. 

Die Tomate gibt nicht nur einen schön fruchtigen Geschmack ab, sondern auch jede Menge Flüssigkeit. Die perfekte Kombi also, da die Aubergine sehr viel Flüssigkeit (und damit auch Geschmack) aufnehmen kann. Diesen Effekt nutze ich dann zusätzlich aus, indem ich am Ende der Zubereitung noch eine Soße dazugebe.

Ein Gamechanger namens Soße

Vielleicht hast du dich mal gewundert, wie die Soßen in chinesischen Restaurants immer so dickflüssig werden. Die Antwort ist ganz einfach: Speisestärke. Von der eindickenden Eigenschaft dieser Zutat machen wir uns auch in diesem Rezept Gebrauch und rühren etwas davon in die Soße. Du wirst sehen, dass dabei schon kleine Mengen Wunder bewirken können. Wichtig dabei ist nur, dass die Speisestärke gut eingerührt ist und eine homogene Soße entstanden ist. Sonst besteht die Gefahr von Klümpchenbildung. 

Wenn du dieses Rezept befolgst, bekommst du wunderbar weiche und schmackhafte Aubergine mit etwas Soße gebunden. Die Soßenmenge ist Geschmackssache, wobei ich es bevorzuge, nicht allzu viel Soße zu haben. So klebt nämlich der Reis weiterhin schön zusammen😊 Wer mehr Soße haben möchte, dem empfehle ich, am Ende des Kochprozesses sukzessive mehr Sojasoße und Wasser hinzuzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (zwischendrin immer abschmecken, dass es nicht zu salzig bzw. mild wird). 

Ein kleines i-Tüpfelchen zum Schluss

Wer möchte, kann noch etwas Chiliflocken oder Chiliöl hinzugeben. Und wer geröstetes Sesamöl zuhause hat, sollte unbedingt probieren, ein paar Tropfen obendrauf zu geben.

Servieren kannst du das Ganze klassisch mit Reis und weiteren Speisen, wie zum Beispiel chinesischer Brokkoli mit Knoblauch. Das Gericht passt aber auch zu Nudelsuppe und ganz vielen anderen Speisen. Beispielsweise gab es das bei uns auch schon als Füllung in deftigen Pfannkuchen. 

Durch die kurze Zubereitungsdauer und Zutatenliste gehört die chinesische Aubergine zu meinen Standardgerichten im Alltag und ist gleichzeitig eine beliebte Speise in allen möglichen Kombinationen. 

Wenn du noch mehr unkomplizierte vegane Gerichte ausprobieren möchtest, schau dir doch mal meine Hauptgerichte an. Von veganem Burger bis Quiche gibt es hier für jeden etwas. 

Falls du eines meiner Rezepte ausprobierst, freue ich mich sehr über Bilder, Nachrichten und Kommentare auf Instagram oder über sonstige Kanäle. 

Nun bleibt mir nur noch dir viel Spaß und einen guten Hunger zu wünschen.

Bis bald und alles Liebe, Madame Vegane