Schnelles, leckeres Essen und wenig abspülen? Mit diesem Onepot-Rezept kochst du dir fix ein gesundes, nahrhaftes Gericht, das problemlos in die Lern- oder Arbeitspause reinpasst.
Du hast nur eine kurze Mittagspause?
Springe zu RezeptWer braucht zwei Töpfe, wenn du alles in einem Topf zubereiten kannst? Wenig Aufwand beim Kochen und beim Abspülen hinterher: aus diesem Grund liebe ich diese Rezepte. Ob Gnocchi-Onepot mit grünem Spargel oder schnelles Rote-Linsen-Curry – Onepots kommen in vielen Formen und Farben.
Dieses Rezept verwendet wie viele Onepots Nudeln als Kohlenhydratquelle. Diese nehmen den Geschmack besser auf, da sie direkt in der Soße gekocht werden. Wichtig ist nur, dass du genug Flüssigkeit vor dem Kochen im Topf hast, da diese im Laufe der Kochzeit stark von den Nudeln aufgesogen wird. Also lass dich nicht verunsichern von der großen Menge an Wasser. Es bewirkt, dass deine Nudeln durch werden und die Konsistenz des Onepots am Ende perfekt ist.
Das Schöne an Onepots ist, dass die Nudeln und die Soße eine stärkere „Verbindung“ haben und das Gericht richtig schön schlonzig ist (Gourmet-Vokabular on Point:D). Die Gemüsesorten lassen sich wie immer saisonal und je nach Kühlschrankinhalt anpassen.
Da ich eigentlich immer Zucchini und Paprika zuhause habe, landen diese eben auch oft in meinen Gerichten.
Die Nudeln meiner Wahl waren diesmal Vollkornnudeln. Du kannst natürlich jede Art von Nudeln verwenden, je nachdem, welche du bevorzugst oder gerade zuhause hast. Dabei kann die benötigte Menge an Wasser abweichen, da verschiedene Nudeln unterschiedlich viel Wasser ziehen. Die Nudeln sollten auf jeden Fall zu Beginn der Kochzeit alle in der Flüssigkeit sein. Falls die Soße am Ende zu flüssig ist, kannst du mehr Hefeflocken zum Eindicken der Soße verwenden.
Anpassen solltest du nur die Kochzeit der Nudeln. Ich koche die Nudeln lieber etwas kürzer als auf der Packung steht, dass sie auf jeden Fall al dente sind. Der Grund dafür ist, dass die Nudeln in Soße verbleiben und dadurch eher weicher werden. Deshalb ist das Onepot vor allem gut zum sofortigen Verzehr geeignet.
Ich persönlich bin kein Fan von weichen Nudeln und würde das Onepot wahrscheinlich nicht als Mealprep-Gericht verwenden. Wem das nicht so viel ausmacht, der kann das selbstverständlich auch machen.
Wenn du gleich für mehrere Mahlzeiten vorkochen möchtest, empfehle ich dir dann doch die Nudeln und die Soße getrennt voneinander zu kochen. Diese kannst du dann in getrennten Boxen in den Kühlschrank packen und hast bei der nächsten Mahlzeit Nudeln der gleichen Konsistenz. Du findest bereits ein Rezept meiner veganen Bolognese mit Tofu hier auf dem Blog.
Veganes Bolognese-One-Pot
Kochutensilien
- Pfanne
Zutaten
- 160 g Vollkornnudeln kurze
- 180 g Naturtofu
- 240 g gehackte Tomaten
- 0,8 Dosen Wasser Tomatendose mit Wasser füllen
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Zucchini
- 1 Paprika
- 1 EL Ahornsirup
- 2 EL Balsamico
- Chiliflocken nach Geschmack
- 1 EL Öl zum Anbraten
- 1 TL Salz nach Geschmack
Anleitungen
- Gemüse schneiden, Knoblauch schälen und mit der flachen Messerklinge etwas platt drücken
- Knoblauchzehen ganz in Öl anbraten bis sie von allen Seiten braun sind, restliches Gemüse hinzugeben und scharf anbraten
- Tofu mit den Händen grob zerkrümeln und in die Pfanne geben, Ahornsirup und Balsamico hinzugeben und verrühren, kurz anbraten
- Mit Tomatenstücken und Wasser ablöschen, Soße mit Salz und Chili abschmecken
- Nudeln zur kochenden Soße hinzugeben, unterrühren und auf niedriger Stufe bedeckt köcheln lassen bis sie al dente sind (Packungsanweisung der Nudeln beachten)
- Falls die Soße kurz vor Ende der Kochzeit noch zu flüssig ist, ohne Deckel weiterköcheln lassen und gegebenenfalls mit ein paar Hefeflocken eindicken
Notizen
Ein weiteres blitzschnelles und leckeres Onepot habe ich bereits hochgeladen: Hier gibt es ein Onepot mit Gnocchi und grünem Spargel!
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